- Schmelztauchverfahren
- Schmelztauchverfahren,Methode der Oberflächenbehandlung, bei der die Werkstoffe durch Eintauchen in eine metallische Schmelze beschichtet werden. An der Oberfläche des behandelten Materials bleibt ein dünner Metallüberzug zurück, da sich in der Grenzflächenschicht intermetallische Verbindungen ausbilden. Für die Metallschmelzen werden Blei, Zink, Zinn und Aluminium verwendet. Das Schmelztauchverfahren wird deshalb im speziellen Fall auch als Feuerverzinnen oder Feuerverzinken (Verzinken) bezeichnet. Die im Schmelztauchverfahren aufgebrachten Schichten dienen v. a. dem Korrosionsschutz.
Universal-Lexikon. 2012.